Europäischer Kontext und ECVET

Gemeinsame Anstrengungen für die Mobilität
Austausch fördern und Ausbildungen weiterentwickeln

Ein gemeinsamer Ansatz

In den letzten 20 Jahren sind in Europa Angebot und Nachfrage nach Mobilitätsmaßnahmen und Studienaufenthalten im Ausland mit unterschiedlicher Dauer stark angestiegen. Die europäische Gemeinschaft hat nach und nach verschiedene Hilfen für Studierende und Auszubildende entwickelt, um Mobilität zugänglicher zu machen und Austauschprogramme aufzubauen.

Die Studierenden und Auszubildenden haben die Wahl zwischen verschiedenen Stipendien und Austauschprogrammen (wie Erasmus+, DFJW, internationale Mobilitätsstipendien usw.), mit denen sie ihre Mobilitätsmaßnahme im Ausland komplett oder teilweise finanzieren können, um sich selber weiterzuentwickeln oder den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

Die Europäische Union (EU) hat sich ihrerseits dazu verpflichtet, Werkzeuge zu entwickeln, um die im Ausland erlangten Kenntnissen anzuerkennen, wie das System der ECTS-Punkte für die Hochschulbildung, ECVET für die berufliche Bildung oder den Vergleich zwischen den verschiedenen Ausbildungsniveaus mit der Einführung des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR).

Die Rolle von NETINVET

NETINVET folgt diesem Ansatz und setzt sich für die anerkannte Mobilität in der beruflichen Bildung ein. NETINVET hat sich zum Ziel gesetzt, die von Europa entwickelten Werkzeuge im Netzwerk zu fördern.

Da die anerkannte Mobilität während der Berufsausbildung in Europa aufgrund der unterschiedlichen Bildungs- und Zertifizierungssysteme noch zahlreichen Hindernissen gegenübersteht ist dies ein besonders wichtiger Aspekt. Die Entwicklung eines Netzwerks, das auf gegenseitigem Vertrauen und auf von allen Mitgliedern anerkannten gemeinsamen Referenzen basiert, ist für den Abbau dieser Hindernisse ein entscheidendes und wirksames Mittel.

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